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Behandeln Sie die 6 häufigsten Hautprobleme

Ziele zu haben, wenn es um die Hautpflege geht, ist eine gute Sache. Sich für ein Hautziel zu entscheiden, ist eine hervorragende Möglichkeit, sich auf die entsprechende Pflege zu konzentrieren, den Kauf von vielen Produkten zu vermeiden und nachhaltige Fortschritte zu machen. Ein Hautziel zu haben, hilft auch, wenn Sie sich von der Fülle an Ratschlägen und Informationen im Internet überfordert fühlen.

Lassen Sie uns einige allgemeine Hautziele auf einfache und verständliche Weise aufschlüsseln. Finden Sie Ihr Hautziel und erfahren Sie, mit welchen Behandlungen und Inhaltsstoffen Sie es erreichen können. Die meisten dieser Behandlungen finden Sie in den Produkten, die Sie nach dem Toner und vor der Feuchtigkeitspflege verwenden, z. B. Seren oder Ampullen.

  1. Aknenarben reduzieren 

Es ist schwer genug mit Pickeln umzugehen, noch schwieriger kann die Behandlung von Aknenarben sein. Je mehr Schwellungen, Entzündungen und Infektionen ein Pickel verursacht, desto wahrscheinlicher ist es, dass Narben entstehen. Diese können “erhaben” (wenn beim Abheilen überschüssige Haut vorhanden ist) oder aber “eingedrückt” aussehen. Die Herausforderung bei diesen Narben besteht darin, dass sie sehr tief in die Hautschichten eindringen können und sich daher nur schwer entfernen lassen.


Behandlungen

Retinoid-Produkte sind eine der wirksamsten Methoden zur Behandlung von Problemen unter der Hautoberfläche, was auch bei Aknenarben der Fall ist. Retinoide bekämpfen Akne, steigern die Kollagenproduktion und verbessern die Hautstruktur. Säurepeelings wie Glykol-, Milch- und Mandelsäure glätten Unebenheiten und sorgen dafür, dass gesunde Haut an die Oberfläche gelangt.


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Profi-Tipp

Versuchen Sie, Pickel Pflaster zu verwenden, um die Schäden an Ihrer Haut zu reduzieren, wenn Sie Unreinheiten haben. Sie schaffen eine saubere, heilende Umgebung, die Entzündungen reduziert und das Eindringen von Bakterien verhindert.


  1. Hyperpigmentierung verblassen

Flecken oder Verfärbungen auf der Haut können als „Altersflecken“, „Sonnenflecken“ oder „Leberflecken“ bezeichnet werden, aber sie sind alle dasselbe: Hyperpigmentierung. Dieses Hautproblem tritt auf, wenn Ihre Haut einen Überschuss an Melanin produziert, wodurch ein Pigmentfleck entsteht. Die häufigsten Ursachen sind hormonelle Veränderungen, Verletzungen (Schnitte, Verbrennungen oder Akne) und Sonnenschäden, wobei UV-Strahlen den Löwenanteil verursachen. Auch die Sonneneinstrahlung verdunkelt vorhandene Pigmentierungen.


Behandlungen

Ihre wichtigste „Behandlung“ gegen Hyperpigmentierung ist die Vorbeugung, das heisst täglicher Sonnenschutz. Bei bestehenden Pickeln ist die Unterbrechung der Melaninproduktion der richtige Weg. Vitamin C bewirkt dies und schützt die Haut vor künftigen UV-Schäden. Daher ist Vitamin C der richtige Inhaltsstoff zur Behandlung von Hyperpigmentierung. Retinol reduziert ausserdem die Melaninproduktion und beschleunigt die Hauterneuerung. AHAs (z. B. Milch- und Zitronensäure) sind kleine chemische Peelings, die die verfärbten oberen Hautschichten entfernen. Weitere aufhellende Inhaltsstoffe sind Niacinamid, Kojisäure, Ferulasäure, Süssholz und Arbutin.


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Profi-Tipp

Gehen Sie logisch vor, wenn Sie Produkte zur Behandlung von Hyperpigmentierung verwenden möchten. Der Einsatz von Vitamin C am Morgen ist sinnvoll, da es Ihre Haut auch unterwegs vor Schäden schützt. Verwenden Sie ein Retinol-Serum oder Retinolsäuren am Abend, wenn Sie sich keine Sorgen über Lichtempfindlichkeit machen müssen.


  1. Poren und Mitesser behandeln

Poren sind natürlich. Sie sorgen dafür, dass Ihre Haut ordnungsgemäss funktioniert, indem sie Öle transportieren, damit Ihre Haut nicht austrocknet. Die „normale“ Grösse Ihrer Poren ist genetisch bedingt. Was wir nicht mögen, sind vergrösserte Poren oder Mitesser, beides im Wesentlichen Poren, die mit Öl und abgestorbenen Hautzellen verstopft sind. Diese Verstopfungen können die Poren dehnen und sie dadurch hervortreten lassen. Wenn das Öl an der Luft oxidiert, wird es dunkel und es entsteht ein Mitesser.


Behandlungen

Wenn Sie noch nicht mit der doppelten Reinigungsroutine begonnen haben, ist dies Ihr Zeichen, damit jetzt anzufangen. Im Gegensatz zu Reinigungsmitteln auf Wasserbasis sind Ölreiniger besser darin, Öle und Make-up aus den Poren zu entfernen. Beseitigen Sie abgestorbene Hautzellen mit einem Ölreiniger, der auch Säurepeelings enthält. Salicylsäure ist der Goldstandard-Wirkstoff zur Behandlung von Akne. Es kann in Ihre Poren eindringen, Verstopfungen auflösen und die Ölproduktion regulieren. Säuren bauen auch abgestorbene Zellen ab, ohne die durch Akne geschädigte Haut zu reiben. Probieren Sie abschliessend eine Tonmaske aus: Sie absorbiert zusätzliches Öl und reinigt die Poren.


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Profi-Tipp

Extraktionswerkzeuge sind mittlerweile weit verbreitet, aber es ist am besten, nicht selbst zu quetschen oder zu extrahieren. Dadurch könnten Öle und Bakterien tiefer in die Haut eindringen und Narben oder eine Infektion verursachen.


  1. Dehydrierte Haut regenerieren

Bevor wir weitermachen: Dehydrierte Haut ist nicht gleich trockene Haut. Trockene Haut ist ein Hauttyp, bei dem es der Haut an Fetten mangelt. Dehydrierte Haut kann bei jedem Hauttyp auftreten und entsteht durch Wassermangel. Dieser Zustand kann durch übermässiges Peeling oder eine Schädigung der Hautbarriere durch aggressive Produkte verursacht werden. All dies verleiht der Haut ein faltiges Aussehen und die Haut erholt sich nicht, wenn man sie kneift. Alternde Haut hat auch grössere Schwierigkeiten, Wasser zu speichern.


Behandlungen

Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie ausreichend Wasser trinken. Wenn es Ihrem gesamten Körper an Feuchtigkeit mangelt, zeigt sich das auch an Ihrer Haut. Konzentrieren Sie sich in Ihrem täglichen Ritual mehr auf feuchtigkeitsspendende Produkte wie Toner und Essenzen: Jetzt ist es an der Zeit, die 7-Haut-Methode  auszuprobieren! Beginnen Sie mit Inhaltsstoffen, die Wasser speichern, wie zum Beispiel Hyaluronsäure – Sie finden sie in so gut wie jedem feuchtigkeitsspendenden Produkt. Auch die Verwendung von Probiotika wie Kombucha oder anderen fermentierten Pflanzenstoffen ist eine hervorragende Möglichkeit, ein gesundes Haut-Mikrobiom aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn es durch aggressive Inhaltsstoffe oder Peelings dezimiert wurde.


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Profi-Tipp

Trocknen Sie Ihre Haut nach dem Waschen oder Duschen nicht vollständig ab, bevor Sie eine Feuchtigkeitscreme auftragen. Wenn Sie die Haut leicht feucht belassen, bleibt etwas Wasser übrig, damit Ihr Produkt in Ihrer Haut „gespeichert“ werden kann.


  1. Feine Linien und Falten glätten

Feine Linien und Fältchen entstehen ganz natürlich mit zunehmendem Alter. In Bereichen, in denen sich viele Bewegungen wiederholen, bilden sich kleine Falten. Eine Kombination verschiedener Faktoren verursacht Linien und Fältchen. Mit zunehmendem Alter produzieren wir weniger Kollagen und Elastin, wodurch die Haut lockerer wird. Durch den Fett- und Feuchtigkeitsverlust wirkt die Haut ausserdem weniger prall. UV-Strahlen und freie Radikale von Schadstoffen beschleunigen den Prozess, indem sie vorhandenes Kollagen abbauen. Es gibt auch eine genetische Komponente: Manche Menschen zeigen weniger Alterserscheinungen als andere.


Behandlungen

Sonnenschutz den ganzen Tag über, und zwar jeden Tag! Sonnenschutz trägt dazu bei, dass Ihr Kollagen geschützt wird. Antioxidantien beugen auch Umweltschäden vor, und Vitamin C ist einer der wirksamsten Inhaltsstoffe. Neben der Neutralisierung freier Radikale und der Verbesserung der Kollagenproduktion verfügt es über schützende Eigenschaften, die bei künftigen Belastungen helfen. Retinol behandelt tiefere Falten und ist ein Grundbestandteil von Anti-Aging-Seren. Bakuchiol hat eine ähnliche Wirkung; Viele sind der Meinung, dass es weniger Reizungen verursacht als Retinol. Andere Inhaltsstoffe, die die Hautstruktur unterstützen, wie Peptide und EGF (epidermaler Wachstumsfaktor), sind in Anti-Aging-Behandlungen und Feuchtigkeitscremes leicht zu finden. Ziehen Sie schliesslich eine wirksamere Feuchtigkeitscreme in Betracht. Haut, die Wasser speichert, sieht praller aus, wodurch die Sichtbarkeit von Falten verringert wird.


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Profi-Tipp

Wählen Sie einen Sonnenschutz mit PA-Einstufung. SPF-Bewertungen zeigen Ihnen nur, wie viel UVB-Schutz Sie erhalten. Mit einer PA-Bewertung können Sie sicher sein, dass Sie einen ausreichenden UVA-Schutz erhalten.


  1. Empfindliche Haut beruhigen

Empfindliche Haut kann sehr unbeständig sein. Die Auslöser können unterschiedlich sein und von Allergien, Stress und Temperaturschwankungen bis hin zu „Inhaltsstoffen, die Ihre Haut nicht mag“ reichen. Ihre Haut reagiert über das Normale hinaus und Sie leiden möglicherweise an Erkrankungen wie Ekzemen oder Rosacea. Menschen mit trockener Haut neigen eher zu empfindlicher Haut, da sie bereits zu Rissen neigen.


Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Hauttyp sensibilisiert werden kann (im Gegensatz zu chronisch empfindlicher Haut). Sensibilisierte Haut ist häufig die Folge der Verwendung aggressiver Produkte oder eines übermässigen Peelings. Wenn Ihre Haut plötzlich gerötet ist, gereizt ist, Ausbrüche aufweist oder sehr trocken ist, gönnen Sie Ihrer Haut Ruhe, indem Sie auf Peeling-Produkte verzichten und barrierestärkende Inhaltsstoffe verwenden.


Behandlungen

Um Reizungen vorzubeugen, müssen Sie Auslöser meiden. Leider ist es nicht immer möglich, den genauen Grund zu bestimmen, der eine Reaktion auslöst. Am besten eignen sich schützende, hautberuhigende Inhaltsstoffe, die die Feuchtigkeitsbarriere stärken. Aloe Vera, Grüner Tee, Centella und Kamille sind Pflanzenstoffe, die Entzündungen lindern, Rötungen reduzieren und die Heilung unterstützen. Eine Creme, die Ceramide oder Allantoin enthält, bildet eine Barriere, die vor Reizstoffen schützt. Bei Neurodermitis ist Jojobaöl eine gute Wahl – es wirkt von Natur aus antibakteriell und versiegelt rissige Haut.


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Profi-Tipp

Vergessen Sie nicht, einen Hauttest zu machen, es sei denn, Sie kennen Ihre Auslöser. Wählen Sie einen Hautbereich aus (normalerweise in der Nähe der Stelle, an der Sie das Produkt tatsächlich verwenden würden) und tragen Sie eine kleine Menge auf. Die empfohlene Wartezeit beträgt mindestens 72 Stunden, um festzustellen, ob bei Ihnen eine Nebenwirkung auftritt.


Konstantes Handeln und Geduld sind neben guten Produkten und den richtigen Inhaltsstoffen der Schlüssel zu sehr guten Ergebnissen. Wenden Sie die Behandlungen regelmässig an und geben Sie ihnen Zeit zum Wirken. Um Produkte zu finden, die für Sie geeignet sind, werfen Sie einen Blick auf unsere Behandlungen  und verwenden Sie passende Filter, um sie an Ihre Hautziele anzupassen.